Aufzüge gehören zu den wichtigsten Anlagen eines Gebäudes. Eine Modernisierung, die den Bedürfnissen und Erwartungen der heutigen technikbegeisterten Mitarbeiter und der Öffentlichkeit gerecht wird, geht einher mit den Herausforderungen der rasanten Urbanisierung, der Nachhaltigkeit, der Ästhetik und einem hohen Personenaufkommen.
Neben den bahnbrechenden Innovationen im Bereich der Mechanik sorgt auch die Technologie der smarten Aufzüge für große Fortschritte. In diesem Artikel gehen wir auf die Besonderheiten der Aufzugsmodernisierung und ihre Auswirkungen auf die Neubestimmung von Aufzugssystemen und die Erfahrungen der Fahrgäste ein.
Sicherheit geht vor
Scheinbar gut funktionierende Aufzüge, die in den letzten zehn Jahren nicht nachgerüstet wurden, können theoretisch die globalen wesentlichen Sicherheitsanforderungen (Global Essential Safety Requirements, GESR) erfüllen.
Wartung, Reparaturen und die Neugestaltung der Kabine können die Lebensdauer von Aufzügen erheblich verlängern. Die Sicherheitsvorschriften sehen zudem strapazierfähige, feuerfeste Materialien vor, wie das von KONE verwendete „Ultrarope“ mit einem Kern aus Kohlenstofffasern, der von einer hochreibfesten Beschichtung umgeben ist. Ein metallbeschichtetes Brettsperrholz schützt zudem vor Hitze und Feuchtigkeit.
Unser tesa® flameXtinct 45001, ein doppelseitiges PE-Schaumstoffklebeband mit flammhemmenden Eigenschaften, bietet eine einfache, aber effektive Möglichkeit, die Sicherheit nicht nur in der Aufzugskabine, sondern auch im gesamten Gebäude zu verbessern. tesa® flameXtinct 45001 kann zur Verklebung von Versteifungsprofilen an Aufzugsschachttüren verwendet werden. Diese Türen spielen eine wichtige Rolle beim Brandschutz und müssen den Brand- und Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Zudem müssen auch sämtliche in den Türen verwendete Materialien diese Vorschriften erfüllen. Deshalb ist das tesa® flameXtinct 45001, ein flammhemmendes PE-Schaumstoffklebeband, die geeignete Wahl für die Verklebung von Versteifungsprofilen.
Aufzugsschachttüren müssen verhindern, dass sich das Feuer über den Aufzugsschacht auf mehrere Stockwerke ausbreitet, welche eine der Hauptursachen für großflächige Brandschäden darstellt. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich aufgrund eines Kamineffektes ein 12-stöckiger Aufzugsschacht in weniger als 1,5 Minuten nach Ausbruch eines Brandes mit Rauch füllen kann, während die Temperatur im Schacht innerhalb von 5 Minuten auf über 187 °C ansteigen kann.
Nach Angaben des führenden Aufzugherstellers Otis kann die Optimierung der bestehenden Aufzugsleistung und Betriebssicherheit die Rückrufquote um bis zu 50 % senken.
Ökoeffizienz als Standard
Sowohl Verbraucher als auch Regierungen ziehen bei allen Erwägungen in Bezug auf moderne technologische Fortschritte das Umweltbewusstsein und die nachhaltige Entwicklung mit ein. Die Einhaltung von Standards für grüne Technologien ist sowohl für die tatsächlichen Auswirkungen als auch für die Wahrnehmung durch Mitarbeiter und Partner wichtig, zusätzlich zum grundsätzlichen Treiber des Senkens der Betriebskosten.
„Grüne Aufzüge“ reduzieren die gesamte CO₂-Bilanz von der Herstellung bis zur Installation und darüber hinaus. Unter diese Kategorie fallen getriebelose Motorsysteme, die den Energieverbrauch im Vergleich zu Getriebesystemen um mehr als 50 % senken, und KI-Steuerungssysteme, die die Energierückgewinnung erleichtern.
IoT und Konnektivität
Zwar gibt es viele Möglichkeiten, ältere Aufzüge zu modernisieren, aber Städte auf der ganzen Welt setzen immer häufiger smarte Aufzüge ein. Deren Konnektivität ermöglicht Lösungen für den Personenfluss, wie z. B. die Regulierung von Stoßzeiten entsprechend den Verkehrsmustern in einem Gebäude, die Ferndiagnose von Störungen und proaktive Reparaturen. Künstliche Intelligenz und Augmented Reality sind auch für die Effizienz der Aufzugswartung und -instandhaltung von entscheidender Bedeutung.
Komfort für die Fahrgäste
Modernisierung verbessert zweifelsohne den Komfort für die Fahrgäste. Zu den praktischen Vorteilen gehören kürzere Wartezeiten in Stoßzeiten oder gar die Möglichkeiten eines dann möglichen berührungslosen Zugangs. Halterungen für kontaktlose Displays ermöglichen eine zusätzliche Interaktivität, indem sie Zugriff auf Gebäudeinformationen und Multimedia-Inhalte oder dynamische Vollwandwerbung bieten. Die Innenraumgestaltung bringt sensorische Erlebnisse in die Kabine anhand von Lichtdesign, anpassbaren Soundtracks, Glasverkleidungen und Spiegeln. Durch Partnerschaften mit Apps wie Blindsquare für blinde und sehbehinderte Menschen kann auch die Barrierefreiheit berücksichtigt werden. All diese Elemente wirken sich auf den Alltag der Nutzer in Hinblick auf Nutzen, Komfort und Sicherheit aus.
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